Einladung für den Arbeitskreis Radverkehr

Der Radverkehr ist in aller Munde. Überall wird über die Notwendigkeit der Förderung des Radverkehrs und den Ausbau der Radwege gesprochen. Auch in Sprockhövel ist es mittlerweile ein Dauer-Thema, hauptsächlich beschäftigt dazu ist der Arbeitskreis Radverkehrsförderung. Das Gremium, bei dem Politik gemeinsam mit Bürgern über Ideen spricht, lädt nun unter neuer Leitung zu der ersten Sitzung des Jahres ein.

Stattfinden wird die Sitzung am Mittwoch, den 12. April 2023, ab 19 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses. Das wichtigste Thema sei diesmal das integrierte Handlungskonzept zur barrierefreien Umgestaltung der Gehwege an der Mittelstraße, bei dem sich auch etwas für die Radfahrer verändern wird, erläutert der neue Leiter des Arbeitskreises Radverkehrsförderung, Thomas Schwoerer-Böhning (Bündnis 90/ Die Grünen). Erstmalig gesprochen wird über das Mobilitätskonzept vom Ennepe-Ruhr-Kreis, bei dem auch Vieles zum Radverkehr in Sprockhövel zu lesen ist. Weitere Themen im Arbeitskreis seien beispielsweise die zukünftigen Standorte von Bannern, die in Sprockhövel auf das Abstand-halten von Autofahrern zu Fahrradfahrern aufmerksam machen sollen.

Die kommende Sitzung des ‚AK Radverkehrsförderung‘ sei aber auch ein Startschuss für eine Reihe an Veranstaltungen, die in diesem Jahr in den verschiedenen Stadtteilen stattfinden sollen. „Wir wollen alle Bürgerinnen und Bürger erreichen, von Niedersprockhövel bis Herzkamp. Schließlich haben sie die besten Ideen, was ihre eigene Nachbarschaft betrifft.“, meint Thomas Schwoerer-Böhning. So sei es das Ziel im Arbeitskreis stadtteil-bezogen Ideen zu sammeln, diese zwischen Politik und der Bürgerschaft zu diskutieren und sie dann in dem zuständigen städtischen Ausschuss einzubringen, damit die Stadtverwaltung diese prüfen und umsetzen kann.

„Ich freue mich, den Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern über das wichtige Anliegen der Radverkehrsförderung in Sprockhövel zukünftig mitzugestalten“, macht Schwoerer-Böhning deutlich. Er sei selbst passionierter Radfahrer und sehe in Sprockhövel viel Potential, das bislang unter anderem wegen der eher fahrradfeindlichen Landesbehörde Straßen NRW nicht ausgenutzt werde. „Da müssen wir ran. Wir können natürlich nichts versprechen, aber wir werden auch hier unsere Möglichkeiten nutzen, um für Sprockhövel so viel es geht rauszuholen“, versichert der Leiter des Arbeitskreis Radverkehrsförderung.