Ortsbegehung am Standort der geplanten Übergangs- KITA in Haßlinghausen

Ortsbegehung am Standort der geplanten Übergangs- KITA in Haßlinghausen mit unserer Bürgermeisterkandidatin Sabine Noll. Beim Blick auf die Baustelle kommen Befürchtungen auf, ob die Empfehlungen zum Raumprogramm für Kindertageseinrichtungen des Landschaftsverbandes LWL eingehalten werden können.

Auszug/ Quelle (https://www.lwl-landesjugendamt.de/de)

Gute Bedingungen im Außengelände liegen dann vor, wenn z.B. die Gestaltung und Nutzung des Außengeländes in die pädagogische Gesamtkonzeption eingebunden ist, bauliche Anlagen und Ausstattungen, Spielplatzgeräte und Spielzeug dem Entwicklungsstand / dem Alter der betreuten Kinder entsprechen und ihre Bewegungsfreude unterstützen, geeignete Aufbewahrungsmöglichkeiten für Außenspielmaterialien (z. B. Außenspielgeräteraum) den Kindern frei zugänglich sind, das Gelände über genügend Schattenspender verfügt.

Gute räumliche Bedingungen für Kinder liegen dann vor, wenn z.B. die Gruppeneinheiten (Gruppenraum, Raum/Räume zur differenzierten Nutzung, Sanitärraum) für alle Kinder barrierefrei erreichbar sind (z. B. Planung eines Aufzugs für Erwachsene und Kinder mit Behinderung bei mehrstöckigem Neubau), die Räume ausreichend und natürlich belichtet sind und die Kinder aus den Fenstern schauen
können, der Sichtschutz zwischen Toiletten und Waschbereich von mindestens 1,80 m den Intimbereich der Kinder berücksichtigt und aus Sicherheitsgründen die Toilettentüren nach außen hin zu öffnen sind, für Kinder unter 3 Jahren ausreichend Schlafplätze verfügbar sind. Das Raumkonzept und das Raumnutzungskonzept sollen sicherstellen, dass die individuellen Bedürfnisse nach Ruhen und Schlafen, insbesondere von U-3 Kindern, angemessen berücksichtigt werden. Dabei können gruppenübergreifende Lösungen für 10 – 12 Kinder geeignet sein.

https://www.lwl-landesjugendamt.de/de